Reise im Südpazifik
Anfang des Jahres befand sich Herr Generalkonsul Schröder auf einer Reise im Süd-Pazifik, um Freunde und Bekannte zu besuchen, speziell aber um einige wertvolle Exemplare aus dem Südseeraum für die Vereinigten Museen zusätzlich zu bekommen. Unter anderem besuchte er: Christmas Island, Western Samoa, Fidji, Vanuatu, Neukaledonien, mehrere Orte in Australien einschl. Arnheim Land, dem Reservat der Aboriginals (Ureinwohner), Indonesion, Philippinen, Thailand, Singapur und Hongkong.
In Karangasem erhielten Herr Generalkonsul Schröder und seine Frau Helga eine Einladung in den Royal Palace durch Seine Königliche Hoheit Prinz Anak Agung Ketut Karang. Der Palast erstreckt sich über eine Fläche von 200 x 100 Metern. Prinz Ketut Karang ist der Sohn des verstorbenen Königs Anak Agung Gede Jelantik. Es gab ein gemeinsames Mittagessen an dem Mitglieder der Königlichen Familie teilnahmen. Unter anderem:
- Anak Agung Alit Permayun
- Anak Agung Ketut Sanjaya
- Anak Agung Sri Haryati
- Anak Agung Bagus Wiraguna
- Anak Agung Inten Cakra Kusuma
- Anak Agung Ayu Ratih Maharani
- Anak Agung Arianta Cakra Kusuma
Seine Königliche Hoheit Prinz Anak Agung Ketut Karang interessierte sich besonders für die Geschichte des Wasserschlosses Heerse und den musealen Inhalt. Er versprach, bei seinem nächsten Deutschlandbesuch Generalkonsul Manfred O. Schröder und seine Frau im Wasserschloss Heerse zu besuchen und die gesamten Kreise Höxter und Paderborn zu bereisen.
Zum Abschluss des Besuches wurden Geschenke ausgetauscht und Seine Königliche Hoheit Prinz Anak Agung Ketut Karang übergab Herrn Generalkonsul Schröder wertvolle Geschenke für die Ausstellung innerhalb der völkerkundlichen Museen.
Die Besuche im Südpazifik, die Herr Generalkonsul Schröder abstattete, waren sehr erfolgreich. Es konnten wertvolle Exponate für die Museen erkämpft werden. Wenn diese Ausdrucksweise gewählt wird, dann ist zu berücksichtigen, dass neben langen, schweißtreibenden Verhandlungen es nicht einfach ist, solche Exponate zu erwerben. Diese sind nicht einfach käuflich wie irgendein Gegenstand. Es bedarf schon eines gewissen diplomatischen Geschicks, um die Besitzer von der Trennung zu überzeugen. Erschwerend kommt hinzu, dass während dieser Zeit Klima monsungeprägt ist, verbunden mit hoher Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit.
Der Umbau der afrikanischen Abteilung im Torhaus des Wasserschlosses ist beendet.
Die bisher dort vorhanden gewesenen Exponate der Südsee haben im Schloss neue Räume gefunden und die jetzt entstandenen Exponate sind nach vorheriger Imprägnierung und Katalogisierung einzugliedern.
Quelle: eigene Pressemitteilung
Hoher Besuch im Wasserschloss
Anlässlich eines Besuches von General Dieter Clauß und seiner Frau Marion entstand das nachstehende Foto.
Bundeswehr besucht das Wasserschloss Heerse mit dem Naturkunde-, Völkerkunde- und Heimatmuseum in Bad Driburg-Neuenheerse
Der General der Fliegertruppen Günter Hannstein, ehemaliger Kommandeur der Panzerbrigade 21 und Kommandeur der Heeres-Kampffliegerschule Bückeburg, besuchte zusammen mit mehreren hochrangigen Offizieren die vorstehenden Museen.
Die Offiziere waren voller Begeisterung über die Exponate und die durch Generalkonsul Manfred O. Schröder vollbrachten Leistungen.
Zu Ehren der Offiziere wurde die NATO-Flagge gehisst.
Hommage an Preußen und seine Tugenden
Rolf W. Falout
Winter 2001
TOP Magazin Dortmund Ausgabe 4
Journal Verlags GmbH Recklinghausen (Seite 21)
Das Wasserschloss Heerse, 1599 als kaiserliches, hochadeliges und freiweltliches Damenstift entstanden, liegt in Bad Driburg-Neuenheerse.
Die Erhaltung dieser historisch einmaligen Liegenschaft als zeitgeschichtliches Zeugnis für die Nachwelt hat in dankenswerter Weise die „Generalhonorarkonsul (GHK) Manfred O. und Helga Schröder-Stiftung“ übernommen, die der in Dortmund residierende Generalhonorarkonsul (GHK) der Republik Ghana und dessen Ehefrau eingerichtet haben. Beide sind Bewunderer und Anhänger der preußischen Tugenden „Dienen, Gerechtigkeit, Treue, Pflichtbewusstsein und Gemeinsinn“.
Der 2. Oktober 2001 war jetzt ein besonderer Tag in der Geschichte des Wasserschlossen Neuenheerse. Anlässlich des 300. Jubiläums des Königsreiches Preußen und des Tages der deutschen Einheit wurde im Park von Seiner Königlichen Hoheit Prinz Christian Sigismund und Landrat Hubertus Backhaus gemeinsam eine Bronzebüste enthüllt, die 1822 der deutsche klassizistische Bildhauer Johann Gottfried Schadow geschaffen hat. Unter dem Geläut der Glocken der schlosseigenen Hubertuskapelle wurde sie sodann der Öffentlichkeit übergeben.
Diese Enthüllung sollte schon früher stattfinden, jedoch konnte der mittlerweile verstorbene Prinz Louis Ferdinand nicht an der Einweihung teilnehmen. Seine Grüße und Glückwünsche zu diesem Ereignis übermittelte er jedoch an den Initator und Stifter Manfred O. Schröder.
Mit Freude und Stolz begrüßte er die eigens aus Bremen angereisten königlichen Gäste, seine Königliche Hoheit Prinz Christian Sigismund und dessen Sohn Prinz Christian Ludwig. Bei einem internen Empfang im Schloss, zu dem zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft, darunter viele Adelige des Paderborner Landes, geladen waren, bat der Bad Driburger Bürgermeister, Karl-Heinz Menne, die hohen Gäste sowie den Stifter und seine Frau Helga, sich in das Goldene Buch der Stadt Bad Driburg einzutragen.
Nachdem mehrere Schützenvorstände und Fahnenabordnungen ihre Aufwartung gemacht hatten, begann der Festakt mit der Ansprache von Generalhonorarkonsul (GHK) Schröder der Grußworte des Prinzen Georg Friedrich von Preußen, dem jetzigen Chef des Hauses Hohenzollern, des ehem. stellv. Oberkommandierenden der NATO und 4-Sterne-Generals Dieter Clauß, des Innenministers des Landes Brandenburg und Generalleutnants a. D. Jörg Schönbohm und des Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof verlas.
In einer eindrucksvollen Festansprache erinnerte Oberstleutnant d. R. und Oberst der Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian Neuenheerse, Karl-Heinz Schwarze, an die preußische Geschichte, vor allem an das Wirken Friedrichs des Großen.
Alsdann folgte die Fortsetzung einer Tradition, die in Neuenheerse fast in Vergessenheit geraten war. Seine Königliche Hoheit Prinz Christian Sigismund nahm auf Bitten von Generalhonorarkonsul (GHK) Schröder auf dem historischen, steinernen Stuhl Platz, auf dem vor ihm schon Kaiser Wilhelm II., General Erich Ludendorff und Reichspräsident Paul von Hindenburg bei ihren Besuchen in Neuenheerse gesessen hatten.
Zum Abschluss der Feier erklang der Choral von Leuthen „Nun danket alle Gott“ und die deutsche Nationalhymne.
Text: Rolf W. Falout.
Quelle: TOP Magazin Dortmund
Enthüllung der Büste Friedrich des Großen
Der 3. Oktober 2001 war ein besonderer Tag in der Geschichte des Wasserschlosses Neuenheerse. Darüber waren sich alle einig, die sich zur Enthüllung des Denkmals für den preußischen König Friedrich II im Schloss und im Park eingefunden hatten.
Um 11. Uhr enthüllten Seine Königliche Hoheit Prinz Christian Sigismund von Preußen zusammen mit Herrn Landrat Hubertus Backhaus die Bronzebüste vor dem preußischen Glockenspiel, das bereits seit 1991 seinen Dienst im Schlosspark versieht.
Damals konnte der mittlerweile verstorbene Prinz Louis Ferdinand nicht an der Einweihung teilnehmen, seine Grüße und Glückwünsche zu diesem Ereignis übermittelte er jedoch an den Initiator und Stifter Generalkonsul Manfred O. Schröder, der das Schreiben seither im Museum in Ehren hält und es verlesen hat.
Mit Freude und Stolz begrüßte Generalkonsul Schröder diesmal die eigens aus Bremen angereisten königlichen Gäste, Seine Königliche Hoheit Prinz Christian Sigismund und seinen Sohn Prinz Christian Ludwig im Wasserschloss Neuenheerse. Bei einem internen Empfang im Schloss, zu dem zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft geladen waren, bat der Bad Driburger Bürgermeister Karl-Heinz Menne die hohen Gäste sowie *Generalhonorarkonsul (GHK) Manfred O. Schröder und seine Frau Helga sich in das goldene Buch der Stadt Bad Driburg einzutragen. Nachdem mehrere Schützenvorstände und Fahnenabordnungen ihre Aufwartung gemacht hatten, begann der Festakt mit der Begrüßungsansprache von Generalkonsul Schröder, der Grußworte des Prinzen Georg Friedrich von Preußen, dem jetzigen Chef des Hauses Hohenzollern, des ehem. stellv. Oberkommandierenden der NATO und 4-Sterne-Generals Dieter Clauß, des Innenministers des Landes Brandenburg und Generalleutnants a.D. Jörg Schönbohm und des Generalmajors a. D. Gerd Schultze-Rhonhof verlas.
In einer eindrucksvollen Festansprache erinnerte Oberstleutnant d. R. Und Oberst Schwarze an die preußische Geschichte, vor allem an das wirken Friedrichs des Großen, führte aber den bogen bis in die Gegenwart. Die Auflösung Preußens als Staat erfolgte schließlich 1947, aber im Vermächtnis seiner Tugenden lebe es weiter;: „Dienen und Gerechtigkeit, Treue, Pflichtbewusstsein, Toleranz und Gemeinsinn beanspruchen noch immer Platz in der deutschen Wirklichkeit“. Der Gemeindepfarrer Pater Thomas Wunram begleitete die Veranstaltung mit einem Gebet aus der Versöhnungslitanei von Coventry. Von S.K.H. Prinz Christian Sigismund und Herrn Landrat Hubertus Backhaus gemeinsam enthüllt, wurde die Bronzebüste des Künstlers Schadow 1822 unter dem Geläut der Glocken der schlosseigenen Hubertuskapelle sodann der Öffentlichkeit übergeben.
Alsdann folgte die Fortsetzung einer Tradition, die in Neuenheerse fast in Vergessenheit geraten war. Seine Königliche Hoheit Prinz Christian Sigismund nahm auf bitten von *Generalhonorarkonsul (GHK) Schröder auf dem steinernen Stuhl platz, auf dem vor ihm schon Kaiser Wilhelm II, Generalfeldmarschall Erich Ludendorff und Reichspräsident Paul von Hindenburg bei ihren Besuchen in Neuenheerse gesessen hatten. Der Stuhl steht unter der großen Linde an der Westseite des Schlossen, zusammen mit einem alten Steintisch. Für den Ehrengast wurde er an diesem Tag vor dem neuen Denkmal aufgestellt.
Die Dringenberger Burgmusikanten begleiteten die Veranstaltung musikalisch und so erklang zum Abschluss der Feier der Choral von Leuthen „Nun danket alle Gott“ und die Nationalhymne, die unterstrich, dass der Tag nicht nur für Neuenheerse ein besonderer war, sondern für ganz Deutschland. „Der Tag der deutschen Einheit“.
Quelle: eigene Pressemitteilung
Nachlese zur Enthüllung der Büste Friedrich II
Wir erhielten viele Zuschriften. Eine lautet auszugsweise wie folgt:
Wir möchten auf diesem schriftlichen Weg uns sehr herzlich bedanken für die Manuskripte der Reden am 3. Oktober.
De Veranstaltung am 3. Oktober ist Ihnen rundherum gelungen. Es war ein voller Erfolg, der nicht nur uns, sondern allen die dabei waren, lange in Erinnerung bleiben wird.
Sie haben dem Preußenjahr im Kreise Höxter ein würdevolles Licht aufgesetzt.
Wir denken gern an die schönen Stunden, die wir am Tag der Deutschen Einheit bei Ihnen verbringen durften.
Solche und ähnliche Dankesbezeugungen sind mehrfach bei uns eingegangen und wir sind der festen Überzeugung, den Tag der Deutschen Einheit durch das von uns dem großen Preußenkönig gewidmete Denkmal eine besondere Ehre und Würde gegeben zu haben.
Tag der Regionen
Die Vereinigten Museen im Wasserschloss Neuenheerse und die Junge Union Neuenheerse hatten zum „Tag der Regionen“ zu einem Vortrag in das Landgasthaus Ikenmeyer in Neuenheerse eingeladen. Der Ortsvorsteher Herr Josef Nöltker begrüßte die Anwesenden und bedankte sich herzlich bei beiden Initiatoren und dem Referenten Herrn Hans Barth, Obmann für Biotoppflege und Naturschutz der Kreisjägerschaft Höxter.
Einleitend führte Herr Barth aus, dass der Kreis Höxter einen großen Artenreichtum jagdbarer Tierarten besitze, der in seiner Ausprägung in der Bundesrepublik Deutschland als selten zu bewerten sei. Neben den Hochwildarten Rot-, Dam-, Sika- und Schwarzwild finden Rehwild, Feldhase und Rebhuhn sowie Fuchs, die beiden Marderarten und die Wieselarten in den verschiedenen Landschaftsbereichen des Kreises Höxter einen Lebensraum.
Der Referent veranschaulichte die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Wildarten und ihrem jeweiligen Lebensraum und stellte dabei die spezifischen Lebens- und Verhaltensweisen der Hoch- und Niederwildarten heraus. Dieses Gefüge zu erhalten, ist ein wichtiger Auftrag der Jägerschaft, die damit einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Agenda 21 leisten kann. Die Jäger sollen im Interesse des jagdbaren Wildes handeln, ohne dabei die Bedeutung anderer Tierarten und der Pflanzenwelt zu vergessen. Die Ausübung der Jagd muss sich für ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb des Ökosystems engagieren.
In diesem Zusammenhang wurde ein Katalog von Aufgaben und Maßnahmen der Jägerschaft erörtert, der die Bestandssicherung der einzelnen Tierarten zum ziel haben muss. Hierbei gilt es, so Barth, die einzelnen Tierarten in einer waldbaulich sowie ökologisch vertretbaren Dichte zu halten, so dass weder Konkurrenzsituationen mit ihren negativen Auswirkungen der Kulturlandschaft in Erscheinung treten.
Darüber hinaus muss es heute für die Jägerschaft ein Anliegen sein sich um die Erhaltung und Förderung von Biotopstrukturen zu bemühen, denn über vielfältige Biotopstrukturelemente und deren Vernetzung werden Lebensräume geschaffen, die einer Vielzahl von Tierarten eine Existenz ermöglichen. Insofern können und müssen Jäger sich am aktiven Umweltschutz beteiligen, ohne dabei das Nutzgeflügel der Kulturlandschaft zu missachten. Auf diese Weise kann Jagd und Hege als Bestandteil der Nachhaltigkeit im Sinne der Lokalagenda fungieren.
Quelle: eigene Pressemitteilung